Freitag, 26. Februar 2010
Frau Mann
Wenn Du mit der Maus über die Figuren fährst,Donnerstag, 25. Februar 2010
Erinnerung
Mittwoch, 24. Februar 2010
Polarlicht
Dienstag 23 Februar 2010
Tee
Montag, 22. Februar 2010
Darwin Goethe
Eines scheint unbezweifelbar fest zu stehen, dass wir in den auf der Erde lebenden Lebensformen klar Verwandtschaft erkennen können.
Nun gibt es mindestens drei Möglichkeiten dieses Phänomen zu erklären.
Heute die gebräuchliche ist die Idee von Darwin. Leben hat sich von unten nach oben entwickelt. Letztendlich ist Leben aus der Materie entstanden. Durch zufällige Mutationen entstand über Jahr Millionen immer komplexere Gebilde, die mehr und mehr etwas an sich hatten, was man als lebendig bezeichnen kann. Selbst der Überlebenswillen als Motor der Entwicklung entstand rein zufälligerweise. Es bestand also nie der geringste Ansatz von Absicht. Auch die Formen von Absicht, die man bei Menschen beobachten kann, sind rein deterministisch aus dem Zufall entstanden. Selbst der gemeinte freie Wille entstand ohne jede Absicht.
Ein anderer Ansatz war Goethe vorgeschwebt mit seiner Idee der innewohnenden Urbilder. Goethe ging davon aus, dass alle Erscheinungen, sich zeigende Ideen sind. Er konnte nicht damit klar kommen, dass aus Dingen an sich irgendwann einmal so etwas entstand wie Ideen. Pflanzen waren für ihn lebende Ideen, Tier erlebende Ideen, und Menschen sich selber bewusst werdende Ideen. Ja selbst Steine waren für ihn keine Dinge an sich, sondern hart gewordene Idee. Es galt für ihn nicht mit Ideen die Erscheinungswelt zu ordnen, sondern in den Erscheinungen ihre innerste Idee zu lesen.
Die dritte Erklärungsmöglichkeit ist der Kreationismus. Es sass also irgendwann irgendwo draussen ein vielleicht bärtiger Kerl namens Gott, der dann eines schönen Tages begann die Welt zu schaffen. Diese Idee geht davon aus, dass die Welt von aussen her erschaffen ist.
Die Urbildidee von Goethe sieht das Welterschaffende in den Formen drin als Uridee, also dazugehörig. Bei Darwin entstand das erschaffende rein zufällig ohne Absicht.
Den Kreationismus kann man meiner Ansicht nach getrost zur Seite legen, ich kann diesen Ansatz nicht wirklich ernst nehmen. Ganz anders sieht es allerdings bei dem Erklärungsansatz von Goethe aus. Die Verwandtschaft ist da, kein Zweifel. Die Frage muss aber weiterhin gestellt werden dürfen, wieso, was ist die Ursache dieser Verwandtschaft. Noch nie wurde experimentell gesehen, wie sich eine Art aus der anderen entwickelt hatte. Und selbst wenn man es experimentell beweisen könnte, wüsste man noch immer nicht, was dazu als Motor gedient hatte. War es der Überlebenskampf, der dank Zufall eine neue Art erschaffen hatte, oder könnte man die Verwandtschaft nicht genau so gut aus einer sich verwandten in beiden Arten innewohnenden Uridee erklären?.
Der eigentliche Schwachpunkt an der Erklärungsweise von Darwin ist für mich das zur Hilfe nehmen des Überlebenswillen. Ja was ist den ein Überlebenswillen? Kann man den mit Molekülen zusammen mixen? Oder ist die Idee des Überlebenswillen eben nicht doch auch eine primitive Art der Vorstellung von Urbildern?
Es geht dabei nicht darum ab zu streiten, dass das was wir als Fersen haben beim Pferd beim Menschen die Knie sind. Dass das was wir als Finger haben beim Pferd einmal verwachsen war zum Huf. Zu offensichtlich ist da die Verwandtschaft. Es geht einzig und alleine darum zu bezweifeln, dass hier einzig und alleine die elementaren Naturgesetzte der Physik eine solch komplexe Auswirkung haben können. Natürlich bewirkte die Anziehungskraft die Kräftigung beider Skelett Formen. Doch die Idee des Gehens, kann ich beim besten Willen aus keinem elementaren Naturgesetz ableiten.
Es geht also nicht darum die Evolutionstheorie zu bestreiten. Viel mehr geht es darum zu vermuten, dass es noch mehr Gesetze geben muss als die vier messbaren Grundkräfte der Physik.
Wenn wir sehen, was wir aus den grundlegenden Einsichten von Newton in das Phänomen Licht uns erschaffen konnten, ist das sehr beeindruckend. Das Licht als messbare Frequenz erkannt, wurde extrem beherrschbar. Ein CD Player und vieles andere mehr wäre ohne diese Einsichten nicht denkbar. Nur darf auch die Frage gestellt werden ist das die ganze Wahrheit vom Licht? Wieso ist Rot etwas, dass mich sammelt, wenn ich es betrachte, Blau aber etwas, dass sich öffnet? Könnte es nicht sein, dass auch im Phänomen Licht noch etwas zu finden ist auf einer anderen Ebene als dem Messbaren? Ist da die Idee von Goethe dass Blau entsteht wenn Finsterniss hinter Licht steht und Rot entsteht wenn Licht durch Finsterniss getrübt wird, nicht vielleicht doch nach wie vor richtungsweisend? Beschreibt er hier nicht eine nächst höher Gesetzlichkeit im Licht, die die messbare Gesetzlichkeit keineswegs ausschliesst, sondern ergänzt!
Ganz besonders in Anbetracht der bedrohenden wieder Heraufwälzung des bärtigen Gottes, der alles erschaffen haben soll, finde ich es ausgesprochen wichtig ehrlich darüber zu diskutieren, wo der Determinisums an seine Grenzen stösst. Das es aber hinter diesen Grenzen und Ungereimtheiten noch etwas haben könnte, gibt uns Goethe berechtigte Hoffnung.
Darüber hinaus kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir durch die Erforschung der Urbildern oder Ideen in den Dingen drin, eben solche massiven Fortschritte erreichen könnten, wie durch das messen der Farbfrequenzen. Besonders im Bereich der Medizin, könnte ich mir ein tieferes verstehen von Urbildern als fruchtbar vorstellen. Wenn man die Öllampe von Newton vergleicht mit einem heutigen Hochfrequenzlasers, sieht man wie weit wir durch seine Bahnbrechenden Erkenntnisse gekommen sind. Ich glaube ein besseres verstehen von Urbildern könnte durchaus vergleichbare Revolutionen auslösen.
Ein ganz grosses Problem um in eine solche Richtung zu forschen, sehe ich darin, dass man Naturgesetze zwar messen kann und experimentell beweisen kann. Ideen hingegen lassen sich nicht messen. Das Werkzeuge um mit Ideen umzugehen sind nicht Mikroskope, Telesokope oder Spektralanalysen, sondern das Denken. Denken kann man allerdings genau so exakt wie man etwas messen kann.
Sonntag, 21. Februar 2010
Wieso die EU zu einem Moloch wurde
Das Problem, dass irgendwelche Leute bestimmen weit ab und ohne Kenntnisse der Gebiete, die sie mit ihren Bestimmungen übergiessen, das Problem haben wir auch schon in Nationalstaaten. Wenn irgend ein Gremium hier in der Schweiz beschliesst, das es keine Hilfspfleger mehr geben darf, weil das angeblich zu wenig fachlich sei, ist so etwas eben auch nicht aus der Basis heraus gewachsen. Jemand der so etwas beschliesst, stand vermutlich nie in einem Krankenzimmer. Er weiss gar nicht, dass Hilfspfleger eine sehr wichtige Aufgabe hatten. Sie waren nicht nur da um ab zu stauben, Töpfe zu geben und im Ausguss zu leern, oder um Essen zu bestellen und allenfalls beim Essen und Ankleiden zu helfen. Sie hatten auch ein ganz anderen Zugang zu Patienten. Sie gaben keine Spritzen, sprachen nicht über Diagnosen. Da hatte ein Mensch, der vielleicht von der ganzen Spitalmaschinerie arg bedrückt war, zu einem Hilfspfleger eher das Vertrauen, vielleicht einmal zu weinen oder von seinen Ängsten zu sprechen. Ich habe das selber vier Jahre lang gemacht. Unser Team hat genau solches besprochen in Sitzungen. Wir verdienten zwar sehr viel weniger, hatten aber unter unserer sehr kompetenten Leitung ein hohes Ansehen. Immer wieder hatten sowohl die Stationsschwester wie auch die Leitung des Spital heraus gestrichen, das die Aufgabe des Hilfspersonals ein ganz wichtiger Teil ist des Ganzen. Und jetzt? Niemand kann mehr in den Pflegeberuf einfach einmal quer einsteigen. Es braucht immer umfassendere Schulungen und Ausbildungen. Man hat das Glied zwischen der Spitalfabrik um es einmal etwas negativ aus zu drücken und dem Patient einfach als fachlich inkompetent heraus gestrichen. Doch woher kam das? Eben nicht von der Basis. Es kam von irgendwelchen Politiker Ausschüssen, die weit weg vom Patientenbett bestimmten in welche Richtung das Spitalwesen gehen soll. Genau da liegt ja das Problem. Demokratie ist dort am stärksten, wo wirklich Menschen über etwas bestimmen, dass sie auch verstehen, in dem sie auch drinnen sind.
Umso allgemeiner eine Abstimmung wird um so gefährlicher wird es, dass an der Sache vorbei diskutiert wird. Wenn in der Demokratie die oberste Maxime wäre, dass die Entscheidungen so weit wie möglich nach unten gegeben werden müssen, dann könnte sogar ich mich wieder als Demokrat bezeichnen. Doch leider geht es meist in die ganz andere Richtung. Dabei ist der Nationalstaat keine Richtlinie, die zeigt was gut ist und was schlecht ist. Eine Richtlinie wäre zum Beispiel das Subsidiaritätsprinzip. Das heisst nichts anderes als dass Entscheidungen möglichst auch von denen getroffen werden, die es auch etwas angeht. Dann gäbe es eben keine staatlich vereinheitlichter Lehrplan mehr in Schulen, weil dann die unterste und damit die wichtigste Instanz nicht der Staat wäre, sondern die Lehrerin. Sie kennt ihre Schüler. Sie weiss am besten, ob es nun Sinn macht in dieser Klasse schon in der vierten Primarklasse englisch zu lernen oder nicht, oder gar eine andere Fremdsprache. Da sollte ein Staat nicht dazwischen funken. Gibt man die Bestimmungsgewalt dem Staat, wird er seine Entscheidungen zu Gunsten der Wirtschaft fällen. Gibt man die Bestimmungsgewalt der Lehrerin, kann sie ihre Entscheidungen nur an Hand der Schülerinnen und Schüler ausrichten, die gerade vor ihr sitzen. Sie wird danach entscheiden, was diese jungen Menschen mit bringen in die Welt, danach wie sie ihre Zukunft gerne gestalten möchten.
In der EU ist genau dieses Problem einfach noch einmal um das zehnfache verschärft.
Es gibt andererseits durchaus Belange, die Europäisch sein könnten. Aber eben auch Belange, die nicht einmal auf National staatlicher Ebene angegangen werden sollten, sondern auf Gemeinde oder sogar auf noch kleineren Ebenen.
Darum stehe ich Staaten sehr skeptisch gegenüber, weil nie darüber nachgedacht wird, wo Staaten Sinn machen und in welchen Bereichen eben gerade nicht. Und solange man sich solche Gedanken nicht schon innerhalb von Staaten macht, kann daraus auch in einer EU nur ein von oben herab konstruierter Superstaat werden, ohne jede Bodenhaftung.
Die Frage bleibt was dann auf einer Europäischen Ebene wirklich Sinn machen könnte.
Sehe ich nochmals auf die Eingangs gemachten Gedanken, erscheint mir, dass Entscheidungen umso bestimmender sein sollten um so näher sie an der Basis gefällt worden sind. In grösseren Zusammenhängen wie Staaten oder den neuen noch grösseren Kontinentalgebilde wie der EU, müsste man mehr Empfehlungen abgeben. Es müsste an Leitbildern gearbeitet werden. Diese Leitbilder hätten keine Bestimmungsgewalt.
Wenn sie umgesetzt werden, könnten die EU Parlamentarier davon ausgehen, dass ihre Arbeit brauchbar war, wenn nicht, wüssten sie, dass sie auf unbrauchbaren theoretischen Wolken abgehoben sind. Nur weil solche Leitbilder kein bestimmender Charakter haben, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht von Bedeutung sein könnten. Wenn diese Arbeit ehrlich und gut gemacht würde, würden Staaten und von ihnen wiederum Gemeinden auch gerne richtungweisende Anstösse annehmen.
Die Macht würde also gewissermassen auf die Füsse gestellt. Die allerersten Instanzen die sie tragen sind die Individuen dann kleinere Gemeinden und so weiter bis zu solchen Gebilden wie der EU. Die EU hätte also Aufgaben des Kopfes zu erledigen, der Gedanken. Ob solche Gedanken auch tragen, müssten aber in jedem Fall die Bürger in ihren eigenen kleinen Zusammenhänge selber entscheiden. Dann hätten wir eine Demokratie mit Kopf und Fuss, etwas von unten gewachsenes und von oben nur inspiriertes. Dann sässen Parlamentarier wie beispielsweise Walter Benjamin im EU Parlament, wenn er sich nicht wegen den tragischen Ereignissen im zweiten Weltkrieg hätte das Leben nehmen müssen. Ja ich bin sogar sicher, dass die Ideen eines Walter Benjamin auch so noch im EU Parlament sitzen, doch leider nicht in dem von Brüssel, sondern in dem das dann irgend eines Tages nach dem jetzigen Brüssler Wahnsinn folgen wird.
Samstag, 20. Februar 2010
Neuer Kieselsteine Film
Schon bald kommt der neue Kieselsteine Trickfilm!Montag, 15. Februar 2010
Aus Ultrafractal5 Fraktalen gemacht
Montag, 30. Januar 2010
Ein 9/11 Märchen
Ein 9/11 Märchen;Montag, 29. Januar 2010
Sonnenuntergang am Meer
Eine Kurzgeschichte
Obwohl der Marktplatz zum bersten voll war, kauften wenige Ballone. Er hatte die Holzstange an seinem Mantellgürtel befestigt, damit er beide Hände frei hatte, den gewünschten Ballon dem Fadengewirr nach heraus zu suchen.
Da bahnte sich ein älterer Mann aufgeregt den Weg zu ihm durch die Jahrmarktsmenge. Er wünschte diesen gelben Ballon zurückgeben, da er ja eigentlich einen grünen haben wollte. Der Ballonverkäufer nahm etwas erstaunt dem noch keuchenden Mann seinen gelben Ballon ab. Er wollte denn Fäden nach einen grünen als Ersatz heraussuchen. Doch der ältere Mann lehnt ab. Jetzt sei es zu spät, meinte er mürrisch und tauchte in der Menge unter.
Die Sonne war inzwischen so weit gesunken, dass nur noch die Ballone angestrahlt wurden, über die dicht beieinander stehende Häuserzeile hinweg.
Ein Priester schlurfte heran, sein Bauchansatz mit einer Kordel gut gestützt. Er drückte dem Ballonverkäufer einen roten Ballon in die Hand. Eine Frau habe diesen am Beichtstuhl abgegeben. Der Priester hob nur fragend seine Schultern und fuhr fort. Wenn es der armen Seele dienlich sei. Er habe ihr versprochen ihn zurück zugeben. Kraft seines Amtes müsse er sich an Versprechen halten. Der Ballonverkäufer dachte bereits an das Zusammenpacken, als eine Frau mittleren Alters mit gleich vier Ballonen ankam. Die Kinder seinen früher abgereist. Sie wisse nun wirklich nichts anzufangen mit diesen bunten Ballonen. Der Ballonverkäufer hatte kaum den vierten an seine Holzstange geknüpft, da standen wieder drei Kunden vor ihm, die unbedingt ihre Ballone zurückgeben wollten.
Seltsam, murmelte der Ballonverkäufer vor sich hin, hatte er doch im Höchstfall ein halbes dutzend Ballone verkauft. Nun hatte er mehr Ballone an der Stange als am Morgen beim Kommen. Nachdenklich schaute er über den nun fast ganz im Schatten liegenden Marktplatz. Er stellte fest, dass plötzlich sehr viele Ballone schwebend getragen wurden. Er konnte nicht darüber hinwegsehen, dass sich alle diese Ballone auf ihn zu bewegten. Schon bald kam der arme Ballonverkäufer fast nicht mehr nach mit Ballonen zurück nehmen. Die Ballonblume über ihm wurde immer mächtiger. Er begann sich leicht zu fühlen. Täuscht er sich oder begann die Holzstange wirklich an seinem Mantel zu ziehen? Er hatte keine Zeit mehr der Frage länger nachzugehen. Langsam begann er an seinem Gurt zu schweben. Der Gurt, schön im Gleichgewicht seines Gewichtes, liess ihn alle Viere herab bammeln. Immer noch nahm er einen Ballon nach dem anderen entgegen. Die Menge drängte sich dichter und dichter unter ihm. Der letzte Ballon, den er noch erreichen konnte war ein besonders grosser Blauer. Da hob er ab und schwebt der Häuserzeile zu. Den Blick darüber eröffnet im das weite Meer unterhalb der Stadt. Er kam gerade noch rechtzeitig, den wunderbaren Sonnenuntergang an diesem Abend zu bewundern.
Montag, 29. Januar 2010
Eistänzerin
Montag, 29. Januar 2010
VideoTutorial
Ich habe ein dreistündiges Videotutorial gemacht zum Thema Charakteranimation. Riggen, wichten und animierenMontag, 28. Januar 2010
Flash Regen
Montag, 27. Januar 2010
Flash Hasenspiel
Montag, 26. Januar 2010
unendlicher Raum
Montag, 25. Januar 2010
Meine 3d Abschlussarbeit
Samstag, 31. Oktober 2009
Megastadt
Mit Cinema 4d, Ultrafractal 5 und Photoshop erstellt